Klöpfer Halle sponsert »WankelFeuer«
»Feurio I WankelFeuer« – so der Name des studentischen Projekts, das Jakob Müller kürzlich an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein realisierte. Klöpfer Standort Halle unterstützte die Umsetzung der multifunktionalen Konstruktion mit Material – Eichen-Terrassendielen für die Arbeits- bzw. Tischfläche sowie Eichenrundhölzern für die Standfüße des WankelFeuers.
Es vereint Zubereitung und Genuss von Mahlzeiten, bringt Köche und Gäste »an einen Tisch«, macht Kochen und Essen zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis. Durch seine Multifunktionalität wird das WankelFeuer individuellen Geschmäckern gerecht: Der holzbeheizte Ofen liefert das Holzgas für das Gaskochfeld, die Glut für den Grill sowie die Abwärme für den Backofen. Das für die am Tisch Sitzenden sichtbare Feuer sorgt zudem für Behaglichkeit und Wärme.
»Wie ein aufgeschnittener Baumstamm ruht die Konstruktion ... auf den Holzböcken«, erklärt Jakob Müller. Ihre Formgebung gehe »... auf die des von Felix Wankel entwickelten Wankelmotors ...« zurück . Tisch und Gestell aus Eichenholz, der Korpus aus Stahl sowie kupferne Rohrleitungen verleihen Robustheit und Pflegeleichtigkeit für den ganzjährigen Einsatz im Freien und unterstreichen damit die Naturverbundenheit, die Müller mit seiner Idee zum Ausdruck bringen möchte. »Die nachwachsende Ressource Holz als Energieträger soll aufzeigen, welche Energie nötig ist, um z.B. ein Steak zu grillen oder eine Suppe zu kochen.«
Die Modulbauweise des WankelFeuers ermöglicht das schnelle Zusammenstecken und Verschrauben der einzelnen Elemente. Es ist bei Bedarf beliebig erweiterbar, etwa, um mehr Platz zu schaffen und/oder weitere Funktionen (z.B. ein Waschbecken) zu ergänzen.